St. Andreas Katholische Kirchengemeinde Cloppenburg

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Kontakt

Kindertagesstätte St. Josef

Leiterin: Kerstin Thölking

Tel. 04471 7014980

Am Dornkamp 50
49661 Cloppenburg
Homepage KiTa St. Josef

Wissenswertes über unsere KiTa St. Josef

Wie sind die Öffnungszeiten?

Reguläre Öffnungszeiten

Ganztagsgruppe (Regel- und Krippenbereich): 8.00 - 17.00 Uhr

Halbtagsgruppe (Regel- und Krippenbereich): 8.00 - 12.00 Uhr

Nachmittagsgruppe: 13.00 - 17.00 Uhr

Sonderöffnungszeiten

7.30 - 8.00 Uhr

12.00 - 13.30 Uhr

Viele Persönlichkeiten - ein Team

Ganztagsgruppe "Regenbogen"

Nina Brehme, Christiane Stammermann, Sabine Engelmann, Daniela Imbusch

Vormittagsgruppe "Sonnenstrahlen"

Daniela Imbusch, Bettina Boegel

Nachmittagsgruppe "Sonnenstrahlen"

Julia Reisewitz, Oxana Andris

Vormittagsgruppe "Mondschein"

Sabine Kenkel, Christiane Nietfeld

Halbtagskrippengruppe "Wolkennest"

Simone Lübken, Martina Slak, Tanja Macke

Ganztagskrippengruppe "Sternenschnuppen"

Katrin Möller, Natascha Bendig, Anna Schmit, Olga Reimche, Saskia Taphorn

KiTa Leiterin: Kerstin Thölking

Ständige Vertretungskraft: Jannik- Maarten Siemer

Hauswirtschaftskraft: Raissa Reimche

Hausmeister: Bernd Wichmann

FSJ im Kindergartenbereich: Florian Bröring

Unsere pädagogische Arbeit "Ihr Kind als Akteur seines eigenen Tuns"

Aus diesem Satz lässt sich unsere pädagogische Handlung mit Ihrem Kind, unsere Einstellung zu Ihrem Kind, die Planung und Ausübung unserer Bildungsarbeit ableiten.

Jedes Kind, Ihr Kind ist von Gott gewollt, mit besonderen Eigenschaften, Fähigkeiten, mit einem hohen Grad an Freiheit und Selbstbestimmung ausgestattet, unverwechselbar und mit einer unantastbaren Würde.

Im Mittelpunkt steht dabei die ganzheitliche Erziehung.  Kinder brauchen mehr denn je die Herausforderung an eigenes Denken, Fühlen, Erleben und Handeln. In unserer Kindertagesstätte hat Ihr Kind die Möglichkeit diese vielfältigen persönlichen Erfahrungen zu machen. Erfahren, Entdecken und Erforschen steht am Anfang allen Lernens.

Neben den pädagogischen Impulsen aus den verschiedenen Bildungsbereichen, nimmt das freie Spiel einen sehr hohen Stellenwert in unserer Kindertagestätte ein.

Das Spiel ist gewissermaßen der Hauptberuf Ihres Kindes, das dabei ist, die Welt um sich herum, sich selbst, Geschehnisse und Situationen, Beobachtungen und Erlebnisse im wahrsten Sinne zu "begreifen".

Das Lernen aus dem Spiel heraus ist deshalb so wirkungsvoll, weil es aus einem inneren Antrieb geschieht. In Eigeninitiative übt Ihr Kind Verhaltensweisen, die seine geistige, soziale, emotionale, motorische, kreative und lebenspraktische Entwicklung fördert und das gleichzeitig in einer Vielseitigkeit, die kein noch so gutes Lernprogramm bieten kann.

Unsere Rolle als Erzieherin im pädagogischen Alltag

-  Wir begleiten Ihre Kinder, hören zu, beobachten Entwicklungsprozesse und bieten Sicherheit  und Orientierung

-  Wir arbeiten Stärken orientiert, wertschätzend und glauben an die individuellen Kompetenzen Ihres Kindes

-  Wir schaffen die Rahmenbedingungen und geben pädagogische Impulse, die Ihr Kind zur Weiterentwicklung benötigt

-  Wir dokumentieren die Entwicklungsschritte Ihres Kindes und stehen somit kontinuierlich, mit Ihnen als Eltern, in Kontakt und Austausch

- Ziel ist ein gemeinsamer Lernprozess, dafür schaffen wir eine Atmosphäre der Geborgenheit. Nur in großer Sicherheit kann Ihr Kind Erforscher und Entdecker seiner Umwelt werden

Alltag in der Kinderkrippe

Die Eingewöhnung

In der Eingewöhnungsphase wird  jedes Kind von einer Bezugsperson täglich begleitet.  Diese Phase kann ein bis drei Wochen andauern.

Wichtig ist, dass ein Elternteil und wir als Bindungsperson aus der Krippe im Vorfeld ausreichend Zeit für die Eingewöhnung einplanen. So wird eine gute Grundlage geschaffen, dass sich jedes Kind in unserer Einrichtung von Anfang an sicher und geborgen fühlen kann und die weitere Entwicklung positiv verläuft.

Hygiene & Pflege:

In der Sauberkeitserziehung unterstützen wir Ihr Kind und geben ihm den nötigen Freiraum. Jedes Kind wird individuell nach seinen Bedürfnissen gewickelt. Auch beim Toilettengang benötigt  das Kind seine Zeit und Rituale, die wir mit Geduld begleiten.

Das Freispiel:  

Das Freispiel nimmt einen wesentlichen Teil des Krippenalltages ein. Die Kleinstkinder entscheiden wo, mit wem und was sie spielen.

In den ersten drei Lebensjahren ist der Egozentrismus stark ausgeprägt, d.h. dass Ihr Kind noch sehr Ich - bezogen ist. Dies ist wichtig für die Identitätsentwicklung. Das Kind verschafft sich ein Gefühl und Wissen über die eigene Person. Nur wer sich selbst gefunden hat, kann angemessen in Interaktion mit Anderen treten. Im „Freien“-Spiel hat es deshalb die Möglichkeit sich selbst intensiv wahrzunehmen, eigene Interessen und Bedürfnisse auszuleben und seine Entwicklung aktiv mitzugestalten.

In der Gruppe erlebt es aber ebenso den Kontakt zu anderen Kindern, kann beobachten, nachahmen und erkennt zunehmend Unterschiede im Verhalten der einzelnen Personen. Diese Erfahrungen fördern die sozial - emotionalen Fähigkeiten.

Selbst gewähltes, freies Spiel fördert die Neugier und Entdeckerfreude, das Kind ist motiviert,  in bzw. aus Eigeninitiative zu lernen. Hier ist es wichtig eine anregende Lern - und Bildungsumwelt für Ihr Kind zu schaffen, sowohl im Gruppenraum als auch im Außenbereich (Natur - und Umwelterfahrungen).

Beobachtungs- und Dokumentationselemente unserer pädagogischen Arbeit

Portfolio  

Wir dokumentieren anhand von Fotos und Texten die wesentlichen Entwicklungsschritte („Meilensteine der Entwicklung“) Ihres Kindes. Wir halten fest, was Ihr Kind gelernt hat und was Ihr Kind beschäftigt. So bekommen Sie einen Einblick in die Entwicklungsphasen, die Ihr Kind bei uns bewältigt hat.

Beobachtungsdokumentation

Die Begleitung und Förderung kindlicher Bildungsprozesse ist ein wichtiger Bestandteil in unserer pädagogischen Arbeit. Hierzu nutzen wir Entwicklungsbögen nach Petermann & Petermann. Halbjährlich werden Fortschritte, Besonderheiten aber auch eventuelle Schwierigkeiten festgehalten und dokumentiert. Unsere Ergebnisse werden Ihnen in einem Elterngespräch mitgeteilt.

Unser Mittagstisch

Die Kinder aus beiden Ganztagsgruppen (im Regel - und Krippenbereich) nehmen täglich am Mittagstisch teil. Die Kindergartenkinder essen im beliebten Kindercafé und  die Krippenkinder in ihrem geschützten Rahmen, dem Gruppenraum.  Um die lebenspraktischen Kompetenzen zu fördern werden die Kinder in die Vorbereitungen, wie z.B. beim Eindecken der Tische, miteinbezogen.

Das Mittagessen findet von 12.00 bis 13.00 Uhr statt. Um eine angenehme und ruhigere Atmosphäre zu schaffen, essen die Kinder in zwei Gruppen. Das Mittagessen bietet u.a. Raum für kommunikative, soziale und sinnliche Erfahrungen.
Die Kinder haben die Möglichkeit, sich auszutauschen und auszuprobieren:

Wie lange muss ich gießen, bis mein Glas voll ist? Wie viel Kartoffelpüree passt in meinen Bauch? Mein bester Freund mag gerne Paprika, vielleicht probiere ich sie doch einmal!

Ich helfe anderen Kindern, die es allein noch nicht schaffen!

Wir sind eine Konsultationskrippe für Sprache und Integration! Was ist das?

Teilnahme am Projekt: Offensive Frühe Chancen

„Schwerpunkt - Kitas Sprache und Integration“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend“ ( Dauer Mai 2012 bis Ende 2014)

Die Bundesinitiative „Schwerpunkt - Kitas Sprache und Integration“ will Kinder mit hohem Sprachförderbedarf erreichen und ihnen eine altersintegrierte Sprachförderung ermöglichen. Kinder brauchen von Anfang an faire Chancen. Deshalb ist es wichtig, die Sprachentwicklung von Kindern so früh wie möglich zu unterstützen.

In den ersten Lebensjahren entwickeln Kinder grundlegende sprachliche Fähigkeiten. Im Zusammenspiel mit ihrer körperlichen, geistigen, emotionalen und sozialen Entwicklung erobern sie sich nach und nach die Sprache als Werkzeug. Dieses ermöglicht Kindern, Aufmerksamkeit und Nähe herzustellen, Bedürfnisse zu äußern, ihre Welt zu ergründen, Spiele zu spielen und ihr Miteinander zu gestalten. Spracherwerb und kindliche Persönlichkeitsentwicklung gehen Hand in Hand. Eine reichhaltige Sprachumgebung und ein feinfühliges Dialoghandeln begleiten und unterstützen junge Kinder auf ihrem Weg in die Sprache hinein.

Zuständig für die Durchführung des Projektes ist die Sprachexpertin der Einrichtung. Sie  nimmt u.a. per Videografie unterschiedliche Alltagssituationen und deren Gestaltungsmöglichkeiten in der Kindertagesstätte in den Blick und wertet sie auf Möglichkeiten sprachlicher Förderung hin aus. .So können neue Impulse für die Optimierung der Sprachförderung in die Gruppen einfließen.

Seit 2012 werden die Krippenpädagogen zusätzlich durch das „Deutsche Jugendinstitut (DJI)“ fortgebildet. Diese Fortbildung dient uns als Instrument zu Beobachtung und Dokumentation von Kindersprache. Unter dem Motto „sinnvoller Alltag“ gestalten wir unseren Tagesablauf. Hierbei ist es uns wichtig, dass die Kinder Sprache  ganzheitlich / mit allen Sinnen erleben.

Unsere religionspädagogische Arbeit

Was ein Kind lernt

Ein Kind, das wir ermutigen,

lernt Selbstvertrauen.

Ein Kind, dem wir mit Toleranz begegnen,

lernt Offenheit.

Ein Kind, das Aufrichtigkeit erlebt,

lernt Achtung.

Ein Kind, dem wir Zuneigung schenken,

lernt Freundschaft.

Ein Kind, dem wir Geborgenheit geben,

lernt Vertrauen.

Ein Kind, das geliebt und umarmt wird,

lernt, zu lieben und zu umarmen

Als katholische Einrichtung ist unsere Kindertagesstätte über den gesetzlichen Bildungsauftrag hinaus in besonderer Weise ein Wegbegleiter zum Glauben an Christus und zum Leben in der Gemeinschaft der Gläubigen und der Gesellschaft.

Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes bauen die Angebote unserer Einrichtung auf:

Wir begegnen den Menschen mit Respekt, Akzeptanz und Versöhnungsbereitschaft.

Die Partizipation und das partnerschaftliche Miteinander zwischen Erzieher, Eltern und Kind haben einen hohen Stellenwert in unserer Einrichtung.

Die religiöse Erziehung hat bei uns einen großen Stellenwert. Schon beim Blitzlicht wird die Jesuskerze angezündet und zum Abschluss des Morgenkreises ein religiöses Lied gesungen oder ein Gebet gesprochen.

In der Nachmittagsgruppe findet dieses Ritual ebenfalls im Begrüßungskreis statt.

Das Kreuz in der Gruppe ist für alle sichtbar.

Zu den gemeinsamen Mahlzeiten gehört das Gebet, am Anfang und zum Abschluss.

Es entstehen Wortgottesdienste zu Erntedank und St. Martin die durch eine Pastoralreferentin begleitet wird.

Religiöse Feste (z. B. Nikolaus, St. Martin, Ostern...) werden den Kindern mit Büchern, Meditationen, durch Lieder, Legen und Gestalten sowie Bewegung näher gebracht.

Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes.

Markus 10, 14 b

Kinder sind Geschöpfe Gottes, von ihm geliebt, sind einzigartig und unverwechselbar.

Zusammenarbeit mit Eltern - Eltern als Erziehungspartner

Sie, als Eltern und wir, die pädagogischen Mitarbeiter sind gemeinsam für den Bildungs- und Entwicklungsweg Ihres Kindes verantwortlich.

Eine positive Zusammenarbeit und eine offene Atmosphäre sind die Grundlage für ein gelingendes Miteinander.

„Zufriedene Eltern bedeuten zufriedene Kinder“

Uns ist es wichtig, eine positive Beziehung zu unseren Eltern zu entwickeln und sie aktiv zu gestalten.

Das Gespräch mit Ihnen und Ihre Meinung sind uns sehr wichtig. Wir freuen uns auf Anregungen, Ideen und ein gutes Miteinander.

Im Gespräch 

- gewinnen Sie einen Einblick in unsere pädagogische Arbeit

- erhalten Sie Informationen über die Entwicklung ihres Kindes

- erfolgt ein gegenseitiger Austausch (im Hinblick auf spezifische Fragen)

- bieten wir Unterstützung und individuelle Hilfen an

Formen der Zusammenarbeit

- Tür- und Angelgepräche

- Vereinbarte Elterngespräche/Erstgespräche/Eingewöhnungsgespräche

- Elternabende/Infoabende

- Elternbriefe

- Elternbefragungen

- Mithilfe und Mitgestalten bei gemeinsamen Festen und Feiern

- Hospitationen (nach Absprache)

- Einbeziehen der Eltern bei Gruppenaktivitäten

- Unternehmungen und Aktionen mit Ihren Kindern

- Elternratssitzung

Elternbeirat

Die Elternbeiratswahl erfolgt jährlich in Form einer Briefwahl. Es können sich beliebig viele interessierte Eltern pro Gruppe zur Wahl aufstellen lassen (mindestens jedoch 2, die aktiv im Elternbeirat mitarbeiten möchten).

An der jeweiligen Gruppentür befindet sich ein Plakat mit den Vorschlägen, anschliessend erfolgt die Wahl durch alle Eltern der Gruppen. Die Wahlzettel werden in Wahlboxen, die in jedem Gruppenraum stehen, eingeworfen. Nach ca. einer Woche werden die Stimmen von zwei Elternvertretern gezählt und die Gruppensprecher somit ermittelt.

Zum Elternrat setzt sich zusammen aus:

  • 1 Trägervertreter
  • Die  Leitung des Kindergartens
  • 1 Mitarbeiterin des Kindergartens
  • 2 gewählten Elternvertreter/innen pro Gruppe

Der Elternbeirat hat die Aufgabe, die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Erzieherinnen und dem Träger zu fördern und die Eltern zu motivieren aktiv bei konkreten Vorhaben, wie z. B. dem Familienfest oder sonstigen Veranstaltungen mitzuwirken.

Förderverein

Die Eltern der Kindergartenkinder haben 2007 einen Förderverein für die Kindertagesstätte St. Josef gegründet und sich zum Ziel gesetzt, durch ideelle und materielle Unterstützung den Erziehungs- und Bildungsauftrag der Einrichtung zu unterstützen.

Als eingetragener, gemeinnütziger Verein ist es selbstverständlich, dass sämtliche Einnahmen ausschließlich den Kindern zugutekommen.

Erlöse werden neben den Mitgliederbeiträgen zum Beispiel durch den Kindersachenflohmarkt, das Sommerfest und durch die Unterstützung lokaler Firmen erzielt.

Gute Beispiele für die Tätigkeit des Vereins sind: die Anschaffung und Aufstellung neuer Spielgeräte für den Spielplatz (Vogelnestschaukel, Sonnensegel...), die Unterstützung von Projekten (Set zur Schmetterlingszucht, Koffer zur Gewaltprävention...) oder aber die Ergänzung der Spielmöglichkeiten in der Turnhalle (Sprossenwand, neue Matten...)

Formular zum Mitgliedsbeitritt PDF

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