Archiv nach Monat
- Cloppenburg
Von der Wiege bis zur Bahre
Prof. Aka über religiöses Leben in der Vergangenheit
„Nicht nur Sonntags…“, so begann Prof. Dr. Christine Aka vom Institut für Kulturanthropologie des Oldenburger Münsterlandes gestern ihren gut besuchten Vortrag im Pfarrheim St. Josef. Das ganze Leben war bestimmt von Religion. Das war aber nicht immer so gewesen. Erst mit der Industrialisierung, die vor allem in den Städten eine vermehrte Abwendung von der überlieferten Religion mit sich brachte, änderte sich dies. Um 1850 begannen die Kirchen intensiv für den Glauben zu werben. Dieser Einsatz führte dazu, dass Religion vor allem in ländlichen Regionen das Leben der Menschen bestimmte.
- Cloppenburg
Wilfried Hagemann hält erste Fastenpredigt in St. Augustinus
Aufgrund einer Erkrankung musste Pfr‘ Doris Scheidemann-Willenberg leider absagen. Wir haben kurzfristig Wilfried Hagemann, langjähriger Rektor in Stapelfeld, gewinnen können, für sie einzuspringen. Er wird am Donnerstag, 5. März, um 19.30 Uhr in St. Augustinus predigen.
- Cloppenburg
Viel Spaß beim Singen
Närrische Tage in Kita St. Andreas
Passend zum Altweiber-Donnerstag eröffnete die Kindertagesstätte St. Andreas die närrischen Karnevalstage mit einem großen Singen. Zahlreiche Kinder und Eltern klatschten, tanzten und sangen inbrünstig zu den Hits von gestern und heute.
- Cloppenburg
Einladung zum Trauerspaziergang
Wer einen nahestehenden Menschen verliert, weiß oft nicht, wohin mit seinem Leid und seiner Trauer. Der Trauerspaziergang am Sonntag, 8. März, begleitet von Ursula Willenborg, Krankenhauspastoralreferentin im Cloppenburger St. Josef Hospital und Cornelia Schomacher, Pastoralreferentin in der Kirchengemeinde St. Andreas, richtet sich an trauernde Menschen.
- Cloppenburg
Kamingespräch
Religion und Glaube in vorindustrieller Zeit und heute
Früher war alles besser: Die Gottesdienste waren gut besucht, das Wort des Pfarrers galt etwas, Menschen kamen in die Kirchen, wo sie Orientierung und Hilfe suchten. So kann man es oft hören, gerade angesichts leerer Kirchen befällt einen dann Trauer und Sehnsucht nach der guten alten Zeit. War sie wirklich so gut, die alte Zeit?
Aschermittwoch to go
Am Aschermittwoch, den 26.02., kann jeder in der Jugendkirche St. Josef von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr ein Aschenkreuz bekommen. Das „Aschenkreuz to go“ ist ein Angebot für alle, die nicht an einer heiligen Messe oder einer Wortgottesfeier teilnehmen können, das Aschenkreuz aber haben möchten.
- Cloppenburg
Einladung zur Taizé-Atempause
Zum Durchatmen und Hinhören, zum Klingen und Singen
Am kommenden Dienstag findet in St. Josef um 19.00 Uhr wieder eine Taizé-Atempause statt. Inhaltlich steht sie unter dem Motto „Sehnsucht leben“. Um 18:30 Uhr probt Chorleiter Nikolas Bäumer die Taizé-Lieder in der Kirche einstimmig mit allen ein.- Cloppenburg
Marlies Bosse hatte ihr Ohr bei den Menschen
Zur Verabschiedung von Pfarrsekretärin Marlies Bosse drücken ihr viele ehemalige und jetzige Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen Anerkennung aus und wünschten ihr alles Gute für die Zukunft. 21 Jahre hatte sie im Dienst der Kirchengemeinde St. Andreas gestanden.
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Starke Truppe geht voran
Kirchenchor St. Josef plant wieder viele Auftritte
Von einer „starken Truppe, die voran geht“ sprach Kaplan Michael bei der Generalversammlung des Kirchenchores St. Josef im Hotel Taphorn. Im Namen der Kirchengemeinde St. Andreas dankte er den 47 aktiven Chormitgliedern herzlich für ihre Bereitschaft, regelmäßig Gottesdienste zur Freude aller und zum Wohle Gottes musikalisch zu bereichern. „Sowohl bei freudigen als auch bei traurigen Anlässen können wir uns auf Sie verlassen.“ Singen sei immer ein Zeichen der Verbundenheit und drücke eine Freude aus, die auf alle überspringe, sagte er. Besonders schön sei es daher, dass der Chor auch im vergangen Jahr Neuzugänge verzeichnen konnte.Wen juckt die Bibel denn noch?
Bibelabend in der Cloppenburger Jugendkirche
Ein alter und dicker Schinken ist die Bibel. Keine Frage. Das stimmt. Viele Menschen haben dieses Glaubensbuch in ihrem Schrank stehen, aber kaum jemand beschäftigt sich mit dem, was darin steht und erst recht nicht damit, was dieser „dicke Schinken“ für ihr eigenes Leben bedeuten könnte. Im Zuge des „Memory-Jahres“ in der Kirchengemeinde St. Andreas gab es in der St. Josef Kirche, seit 2018 Jugendkirche, am vergangenen Freitag einen Bibelabend. Vorbereitet hatte ihn ein fünfköpfiges Team.