Selbstverständlich beachteten die Sängerinnen und Sänger die gebotenen Hygienebestimmungen anlässlich der Pandemie. Allerdings war es für die Beteiligten sehr ungewohnt, im Abstand von vier Metern zueinander die Lieder vorzutragen. Jeder musste quasi als Solosänger fungieren.
Chormusik lebt nun mal vom gemeinsamen Singen in nächster Nähe zum Mitsänger oder zur Mitsängerin. Ein schwieriges Unterfangen, im Abstand zu singen, da braucht es schon gute Augen und gute Ohren, um den anderen zu sehen und vor allem zu hören!
Die Sänger haben die schwierige Situation gut gemeistert und das ohne Chorproben. Dafür danken wir allen Sängern und Sängerinnen für ihren Mut!
Sie sangen zur Freude aller und machten gleichzeitig deutlich, dass die Sänger/-innen zum Lobe Gottes ihre Stimmen erklingen lassen, ganz individuell und mit großer Freude, Liebe und Engagement. So war auch die Rückmeldung der aktiven Sänger/-innen, dass es ihnen Spaß gemacht hat und sie immer wieder gerne mitmachen möchten.
Die Vorstände der Chöre und die Sänger/-innen möchten mit Karsten Klinker durch diese Auftritte auch zeigen, dass Chorgesang und Chorleben in den St. Andreaschören trotz der Beschränkungen, die ein gemeinsames Singen zur Zeit unmöglich machen, weiterhin gepflegt wird und nach der Krise in voller Blüte wieder erstrahlen soll.
Lichtblicke in der Tristesse !
Cloppenburg, den 02. 06. 2020
Norbert Moormann, Bernd kl. Siemer, Karsten Klinker